Wir waren im Addo Elephant National Park.
Dort haben wir gesehen, was man eben in einem Elefantenpark so sieht. ABER da wir Glück hatten, haben wir sogar einen Löwen gesehen! Ein massiv großes Männchen mit wunderschöner Mähne. Selbst Südafrikaner, die jedes Jahr dreimal in diesen Park gehen, haben noch nie einen Löwen gesehen! Einen wilden Löwen.
Der Addo Elephant National Park ist ein 180 000 Hektar
großes Game Reserve, in dem man freilebende Tiere sehen kann. Alles nimmt
seinen natürlichen Lauf, aber um dieses riesige Gelände ist ein Zaun gebaut
worden, um die Tiere z.B. vor Wilderern zu schützen. Wir sind dort mit unserem
eigenen Auto auf befestigten Straßen durch den Park gefahren. Mit unserem
eigenen Mietauto. Zum Glück ist es auch versichert wenn sich ein Elefant auf
unser Auto setzt, freuten wir uns dann.
Gefahren sind wir mit Phillip, Didi und Fran (Frances), der
Engländerin, die leider nur für zwei Wochen da war, unheimlich liebenswürdig
und jetzt leider schon wieder heim geflogen ist.
Ich weiß leider nicht, wie alle Tierarten auf Deutsch heißen,
deshalb habe ich hier ein paar englischsprachige Begriffe und manche sind
wortwörtlich übersetzt und deshalb wahrscheinlich falsch.
Wir haben außerdem Warzenschweine (Pumba) gesehen, Zebras,
Red Hartebeest (Rehähnlich), Black Backed Jackal (Fuchsähnlich), Straußen,
Schlangen, riesige Mistkäfer, Leopardenschildkröten (die es auch im Monkeyland
gibt), Black Headed Heron (Fischreiherähnlich), Grüne Meerkatzen (Affen, die
wir auch im Monkeyland haben), männliche und weibliche Kudus (große Antilopenähnliche
Tiere mit sehr eindrucksvollen Hörnern), Bussarde und einen grünen Vogel (Bokmakieri).
Leopardenschildkröte- gehört zu den Small Five in Südafrika. |
Leopardenschildkrötenbaby |
Mistkäfer |
Straußenmännchen |
Jetzt kommt die Liste der Tiere, die wir dort nicht gesehen
haben: Common Duiker (auch so etwas wie eine Antilope?), Rooikat (rote
Wildkatze), Aardwolf (einer Hyäne ähnelnder Wildhund), Gürteltierähnliches,
Paradieskranich, rotschnabeliger Oxpecker- ein Vogel, Eidechsen, Nashörner,
Hasen, Bushbuck, Leopard, Yellow Mongoose (Eichhörnchenmäßig), Erdmännchen,
Fledermaus- Ohren- Fuchs, Spottet Genet (gepunktete Wildkatze), Red bishop
(roter Vogel), Ägyptische Gans, Büffel, Honey Badger (hässlich und Dachsmäßig),
Hyäne, Eland (größtes Antilopentier), Cape Grysbok, Stachelschwein, Secretary
Bird (Sekretärvogel) und Greater Double Collared Sunbird (Bunter Vogel).
Ja, die Liste der nichtgesehenen Tiere ist länger.
Der Löwe war natürlich das Highlight. Wir haben ihn nur
zufälligerweise entdeckt, da dort ein Safarijeep mit Guide stand, der uns auf
ihn aufmerksam machte. Der Löwe lag nämlich - faul, wie er ist- im Gras und hat
sich dort für Stunden nicht bewegt. Seine Mähne hätte man also auch für einen
Termitenhaufen oder einen großen Grasbüschel halten können. Sobald der Jeep weg
war, haben wir uns den Platz reserviert. Eine gute Viertelstunde haben wir dann
Fotos geschossen und als immer mehr Leute kamen und fragten, was denn dort zu
sehen sei (alles nur Deutsche!), machten wir großzügig Platz, sodass auch sie
denn Löwen bestaunen konnten.
Unsere Freundlichkeit zahlte sich dann am Abend aus, denn
eben diesem Paar, dem wir Platz gemacht hatten, trafen wir zufällig in einem
Pub wieder, in dem sie uns dann ein Bier spendierten. Von ihnen erfuhren wir
außerdem, dass sie pro Person 16 € zahlen mussten. Wir haben, da wir uns als
Südafrikaner ausgaben, nur 4 € pro Person zahlen müssen.
Die Crew von links nach rechts: Fran, Didi, Philipp, Alex und Celina. |
Mittlerweile kennt ihr die Menschen ja schon. Rechts sieht man jetzt Fran ohne Haare im Gesicht. |
Nachdem wir den Addo aus dem Südtor und nicht aus dem eigentlich
geplanten Nordtor verlassen haben (und das ist bei einem so riesigen Park wie
dem Addo ziemlich weit entfernt) mussten wir uns erst einmal zurecht finden,
sodass wir in einem teuren Guest House nachfragten, wo wir eigentlich sind und
wie wir zum geplanten Backpacker, dem Orange Elephant Backpacker kommen würden.
Die nette Gasthaus Besitzerin half uns gerne und sagte, dass es ein Umweg sei,
noch dort hin zu fahren. Dafür gab sie uns zwei Adressen. Die eine für den Pub
„Grunter’s“ oder so ähnlich und die andere für eine Unterkunft bei Rossy’s
Place, einem netten alten Kerl. In dem Pub aßen wir also Pommes und unterhielten
uns nett mit den beiden Bierspendierern und danach fuhren wir zum Braai von
Rossy, unserem Vermieter, welches sich als recht enttäuschend herausgestellte,
da jeder fertig war und außer uns nur zwei alte Ehepaare dort waren. Drei
Personen davon ziemlich müde und weniger gesprächig, der eine zu gesprächig und
aufgrund zu hohen Alkoholgehaltes nervig. Die sind dann auch früher gefahren,
weshalb wir dann alleine unser Grillfleisch und Veggiefleisch gegrillt haben
und uns dann auch auf den Weg nach Hause machten.
Das Haus, wo wir unterkamen war ganz nett. Ein Doppelbett,
drei Einzelbetten und eine komplette Einrichtung. Das hat uns pro Person 12 €
gekostet (120 Rand*).
Am Tag darauf planten wir, nach African Dawn, einem Tierpark
und danach nach Jeffrey’s Bay zu fahren.
Paradiskranichs Kopf. |
African Dawn ist das andere Tierprojekt, das uns unsere Organisation
vorgeschlagen hatte. Mit vielen Vögeln, Geparden, anderen Wildkatzen, Hasen,
Enten, einem Strauß, Kühe … was es sonst so alles gibt, ist hier jetzt nicht
wichtig. Fakt ist aber, dass alle Tiere in winzigen Gehegen leben. Diesen
Anblick fand ich sehr traurig, sodass mir die Lust auf Tierparks richtig
vergangen ist. Wir alle hatten gar kein Verständnis dafür, wie man verantworten
kann, den Tieren so wenig Raum zu geben, gerade deswegen, weil den Besitzern
auch das umliegende Land gehört. Viele sahen nicht richtig glücklich aus. Was
uns am meisten schockiert hat ist, dass dort jeden Tag wohl ein oder mehrere Vögel
in der Voliere, wo insgesamt 5000 Vögel leben, sterben. In Birds of Eden leben
ca. 4200 Vögel und diese haben 500 Mal mehr Platz! Wenn nicht mehr! Außerdem
haben sie den Nationalvogel von Südafrika, den Paradieskranich in unheimlich
kleinen Gehegen gehalten. Als wir fragten, ob die Flügel gekappt wurden,
wussten sie es nicht (In Birds of Eden haben wir selbst drei Paradieskraniche,
weil ihnen in Gefangenschaft die Flügel gestutzt wurden, bevor sie nach Birds
of Eden kamen. Nur deswegen reicht der Platz in Birds of Eden aus, um sie
halten zu können). Dann meinten sie
darüber hinaus, dass diese Vögel nicht gerne fliegen, sondern lieber auf dem
Boden bleiben. Was für ein Scheiß! Diese Tiere können über den Mount Everest
und weiter fliegen! Das hat uns dann noch mehr niedergeschlagen. Ansonsten war
es auch sehr chaotisch dort. Keine Pfeile, keine Informationsblätter für die
ganzen Tiere. Netterweise hat uns ein Volontär durch die Gegend geführt.
Eigentlich sind dort keine Touren vorgesehen, aber wir hatten keinen Überblick
und deshalb half er uns. Jedoch hatte dieser keinen blassen Schimmer von all den
Tieren und er war Deutscher, musste aber Englisch reden wegen unserer
Engländerin, was ihm überhaupt gar nicht gelungen ist. In diesem Park gibt es
30 Volontäre. Und davon 20 Deutsche! Jeder davon muss 150 Euro im Monat zahlen,
damit er dort arbeiten kann. Dieser Park muss sich wohl über die Volontäre
finanzieren, sonst würde er nicht laufen. Als wir dann gefragt haben, was für
Aufgaben für die Freiwilligen anfallen, konnten sie nicht wirklich antworten.
Füttern, Saubermachen, was in einer Stunde erledigt ist. Ansonsten bauen die
nur Zäune und haben eigentlich nicht wirklich was zu tun. Alex und ich sind
heilfroh, dass wir im Monkeyland sind und nicht dort!
Die Gänse liefen einem dauernd hinterher- in Erwartung, Futter zu bekommen.
Ein ziemlich geknickter Geier. |
Das Hinterteil eines Marmosets. Ein kleines Äffchen (siehe auch oben). |
Themawechsel.
Ganz am Rande möchte ich erwähnen, dass Alex und ich
regelmäßig in Affenkacke fassen, vor allem wenn wir Leute über die Hängebrücke
führen.
Wieder Themenwechsel.
Wie ich letztens erwähnte, sind wir mit 12 Leuten im Auto
gefahren. Sehr langsam und sehr vorsichtig. Allerdings hat die Polizei einen
Tag darauf im Dorf rumgefragt, wer denn daran beteiligt war. Zum Glück haben
die Dorfleute dicht gehalten, beziehungsweise, zum Glück kümmert es die Polizei
nicht wirklich, sodass dann nichts mehr passiert ist.
Jetzt hat leider eine Veränderung stattgefunden, die mich,
bzw. uns sehr traurig macht. Phillip ist jetzt weg. Er geht für einen Monat
nach Kapstadt in die Oldtimer- Autovermietung und fliegt danach wieder heim. Wir
vermissen ihn. Jedoch wird es nicht langweilig, denn einen Tag bevor er
weggefahren ist, sind Neele und Faye (die Belgierin) bei uns eingezogen. Ja,
Alex ist jetzt der einzige Junge. Wir mögen die beiden sehr, mit denen ist es
immer lustig und beide sind relativ quirlig. Außerdem reden wir meistens
Englisch, was ja auch nicht schlecht ist.
In diesem ganzen Umzugsstress haben
wir immer die Türen aufgelassen, um alles hin- und her zu transportieren, und
weil wir die Sommersonne immer gerne ins Haus lassen. Leider hat sich dabei
eine Puff Otter ins Haus verirrt. Siehe Sternchen**.
An unserem Wochenende, also vorgestern und vorvorgestern haben wir
Jukani, einen Wildkatzenpark in Mosselbay (zwei Stunden Fahrt) besucht. „Wochenende“
sind bei uns immer unsere freien Tage Mittwoch und Donnerstag, diesmal jedoch
Freitag und Samstag, damit Sadibou mit konnte.
Diese Tiere sind wunderschön. Weiße Löwen, gelbe Löwen,
Leoparden, Panther, Schneetiger, Tiger in Gelb und Schwarz gestreift, Hyänen***,
Wildhunde und Geparden. Alle Tiere sind so eindrucksvoll und massiv groß! Der
Löwe stand einen Meter vor uns! Natürlich hinterm Zaun, aber trotzdem
faszinierend. Auch die Geräusche sind ziemlich angsteinflößend. Das
Löwenalphatier, welches daran zu erkennen ist, dass es die dunkelste Mähne hat,
fauchte immer wenn er Futter von unserem Guide haben wollte. Ja, an seiner
Stelle hätte ich auch direkt den ganzen Eimer verfüttert. Er stand direkt vor
dem Zaun und hat Fleischstücke in den Maschendrahtzaun gesteckt. Der Löwe war
unersättlich. Mit den anderen Raubkatzen verhielt es sich auch so. Gut für uns,
so konnten wir die meisten Tiere direkt vor unserer Nase sehen. Es ist
unglaublich was die für eine Kraft haben. Wenn sie sich denn bewegen. Denn Raubkatzen
bewegen sich nicht mehr als nötig oder auch weniger als nötig. Die meisten
Löwen dort leiden an Fettleibigkeit. So einen fetten Löwen habe ich noch nie
gesehen. In der freien Wildbahn fressen Löwen sich voll und verdauen danach 2-3
Tage, natürlich ohne sich zu bewegen. Für die Touristen jedoch werden die Tiere
jeden Tag, und zwar meistens mehrmals, gefüttert. Kein Wunder, dass dann SOETWAS
passiert (siehe Bilder, Augen bitte auch auf den Schwanz richten).
Jukani wurde von Tony Blignaut, dem Besitzer von Monkeyland
und Birds of Eden aufgekauft. Im März soll Jukani mit all seinen Tieren nach
Plettenberg Bay ziehen. Wer weiß, vielleicht kommen Alex und ich wann anders
wieder und arbeiten dann als Freiwillige in Jukani. Im neuen Park werden die
Tiere schönere und größere Gehege bekommen. Ich denke auch, dass sie hier dann
die Möglichkeit haben werden, abzuspecken.
Es folgen viele tolle Fotos!
Es folgen viele tolle Fotos!
Nach unserem Besuch in Jukani fuhren wir zu Sadibous „Brüdern“. Seine senegalesischen Freunde. Wir wurden eingeladen eine Nacht in deren Wohnung zu verbringen. Die Gastfreundlichkeit dieser Senegalesen kennt keine Grenzen! Sie bereiteten ein Festmahl von dem wir noch immer träumen. Es ist sehr angenehm mit ihnen, sie helfen einem bei allem. „Don’t worry!“ „No problem, no problem!“ waren die Sätze, die man von allen hörte. Echt sympathisch. Die Lebensverhältnisse waren recht einfach. Die sechs Freunde lebten über ihren eigenen Shops (Klamottenladen). Die Wohnung war kahl. Überall war grauer Teppich ausgelegt, die Sofas waren wahrscheinlich kunterbunt vom Sperrmüll zusammengemixt und Wände gab es nicht, nur Vorhänge. Die Küche bestand aus einem Tisch und Campingkochern. Aber der Fernseher, der war groß. Und den ganzen Tag lief senegalesisches TV auf „Wolof“ (deren Sprache) oder Französisch. Einer der Typen hat zwei Jahre in Deutschland gelebt und konnte deswegen ein wenig Deutsch sprechen. Mit einem witzigen Akzent. Eben dieser hat uns auch zum Abschied seinen Schmuck und Krimskrams gezeigt, den er normalerweise auf dem Markt verkauft. Er machte uns Sonderangebote und netterweise hat er uns allen zum Abschied je einen Schlüsselanhänger geschenkt.
Dieser Shop, der den Senegalesen gehört, hat uns allen sehr
viel Freude bereitet. Endlich konnten wir alleine in einem Geschäft Modenschau spielen,
uns alle möglichen Anziehsachen schnappen, sie einfach anziehen und das ohne in
die Umkleide zu verschwinden. Es hat ziemlich viel Spaß gemacht und Didi und
ich haben dabei auch die hohen Schuhe ausprobiert. Damit war ich ein halben
Kopf größer als Alex, was ihm missfallen hat. Er wählte ein langes schwarzes
Kleid aus, welches seinen Hüften (nicht) schmeichelte. Es war lustig.
Nach der Shop-aktion gab es Abendessen. Aber was für eins! Der Teller von einem Durchmesser von knapp einem halben Meter war gehäuft, sodass man fast alles auf den Boden gekippt hat, sobald man die Gabel eintunkte. Es gab Reis mit gekochtem Gemüse wie Möhren, Kohl, Kartoffeln, Bohnen und Zwiebeln. Für die einen gab es Hühnchen dazu, für die anderen wurde es rausgefischt. Leider haben sich die Vegetarier nicht mit an dem Riesenteller beteiligen können. Diese wurden extra berücksichtigt und bekamen zwei extra Teller, die extra voll waren. Didi und ich bekamen einen Tisch mit zwei Stühlen und zwei Gabeln. Die anderen saßen auf dem Boden bzw. am Rande des Sofas und aßen mit den Händen vom Teller, der auf dem Boden stand. Mist. Wir, als Vegetarier haben uns einsam und wie echte Kulturbanausen gefühlt, weshalb wir uns auch auf den Boden setzten. Die Gabeln behielten wir jedoch, weil das Essen dampfte, sprich zu heiß für unsere Finger(chen) war. Alex, der ja integriert war, aß wie ein richtiger Senegalese mit seinen Händen, woraufhin seine rechte Hand ein bisschen an schwollen und rot wurden. Sein Gesicht sah lustig aus. Voll mit Soße und Reis. Diese Leute waren nett und großzügig und am liebsten würde ich sie jetzt auch zuhause willkommen heißen und ihnen etwas kochen. Im Vergleich zu den Gerichten aus verschiedensten Ländern erscheint mir die deutsche Küche immer langweilig und…schwerfällig. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll.
Mosselbay ist ein recht schönes Städtchen und hier sollen
angeblich die meisten Weißen Haie der Welt sein, weshalb hier oft Shark Cage
Diving angeboten wird. Wir haben von unserem Aussichtspunkt jedoch keinen Hai
sichten können. Außerdem kann man hier gut shoppen gehen. Es gibt viele Geschäfte
und zumeist waren die Verkäufer Chinesen.
Als wäre das Rumgestöber in den Läden von Mosselbay nicht
genug gewesen, sind wir noch nach George in eine Shoppingmall gefahren. Ich bin
jedoch, sparsam wie ich bin ohne eine neue Errungenschaft heimgefahren.
Eigentlich war der Wille schon da, nur hat es an Entschlossenheit gefehlt. Ich
wusste nicht, was ich am liebsten mag, und als ich mich dann für ein Kleid
entschied, wurde es vor mir verkauft. Gut für unsere Finanzen.
Es ist jetzt schon über die Hälfte unseres Aufenthaltes
vergangen, was uns ziemlich traurig macht. Die Zeit hier ist schön und sie geht
zu schnell vorbei. In 10 Tagen sind schon vier Monate rum!
Ach, Stefan und Sandra?- Vielen Dank, dass ihr Lutz und
Thomas beauftragt habt mir Schokolade und Gummibärchen zu besorgen! Juchuu :D Ich denke, die
Schokolade werde ich essen und mit den Gummibärchen werde ich wertvollen Handel
abschließen. Zum Beispiel könnte ich mit einer Packung Gummibärchen den
ultimativen Schokoladenkuchen im Restaurant ergattern! Fett, oder?
Entschuldigt bitte, es ist wirklich
viel zum Lesen. Aber die Nichtinteressierten oder Gehetzten können sich ja auch
aufs Bildergucken beschränken. Bis demnächst!
Yo, Monkeysisters for life, Peace
Celina & Alex
*Übrigens wurde hier vor kurzem neues Randgeld eingeführt.
Auf den alten Papierscheinen waren bisher ja immer nur die Big Five (Die großen
Fünf), nämlich Büffel, Leopard, Löwe, Elefant und Nashorn. Nun sind diese Tiere
nur noch auf der Rückseite und vorne sieht man Nelson Mandelas Kopf. Rand und
Mandela. Manche witzeln, dass es sich um eine neue Währung handelt, nämlich
„Randela“.
**Schlangen. Schlangen sind schön anzugucken, aber gruselig,
sobald du dich ihnen näherst. Wir hatten eine Puffotter (!) in einem der
Volontärhäuser. Puff Ottern haben ein nettes Muster aus schwarz- gelben
Schlängeln. Sie sind nicht allzu lang- unsere Besucherin war ungefähr 30
Zentimeter lang. Aber vor allem sind sie giftig! In der Snake Sanctuary haben
wir uns diese durch eine Scheibe angeguckt und haben geschluckt, als wir uns
die dazugehörigen Bilder der Wunden eines Schlangenbisses einer solchen Otter
ansahen. Wenn die dich beißen, bekommst du eine ziemlich dicke Beule, die dann
aufplatzt. Eva ist fast auf sie draufgetreten, als sie aus ihrem Zimmer
herauskam. Zum Glück ist nichts passiert.
***Hyänen gehören mit dem
Warzenschwein, dem Geier, dem Wildebeest (die Tiere, die in „König der Löwen“
in einer großen Herde in der Schlucht läuft, in der Mufasa stirbt) und dem
Marabou Storch zu den Ugly 5, den Hässlichen Fünf von Südafrika.