Mittwoch, 8. August 2012

Dritter Tag, Dritter Eintrag - Es ist bereits ein langer Blog. Zeit, dass ich mal schreibe und nicht nur Anregungen gebe ...

Hallo ihr Lieben, hier schreibt Celina und heute haben wir folgendes erlebt:

Heute hatten wir unsere dritte afrikanische Autofahrt. Thabo, unser Autofahrer und Tourguide über die Peninsula (Südostküste) & Cape of Good Hope, legte Wert darauf "den Motor zu durchlüften" (wie Papa es genannt hätte) beziehungsweise ... den Motor fast zum platzen zu bringen.
Über die Landstraße mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 bretterte er mit 120, ebenso durch die Stadt. Macht aber nichts. Er war sich seiner Sache so sicher, dass er sich nicht einmal anschnallen musste.

Sylvia/ Wiebke, ein Prachtsstück mit jamaicanischer Ähnlichkeit: Thabo, der Horrorfahrer aus Kapstadt.
Papa, übrigens bekommt man hier in Südafrika anscheinend nicht so schnell Strafzettel und die berühmtberüchtigten Blitzzzer werden zwar ausgeschildert, lösen aber nicht aus.

Links, "The Sentinel". Bucht: Hout Bay.
Der Ausblick von Cape Point im Zusammenhang mit dem Wind war sehr beflügelnd und vor allem der Glaube daran, dass uns ein Wal die ganze Zeit begleitet war total schön ... bis uns Thabo erklärte, dass es sich die ganze Zeit um einen einfachen Fels handelte, der um 1500 sogar ein Schiff zum kentern brachte ...

Glücklich am Kap der guten Hoffnung
Links, flauschiges kleines Pinguinknäuel. Rechts, großes Pinguinknäuel.




Wie man sieht, ist es sehr windig um das Kap herum. Trotzdem sind wir sehr froh dort gewesen zu sein.










In Simons Town besuchten wir auch die Penguin's colony. Süße kleine- schon wieder- faule Tiere. Sie sind ungefähr 30 bis 40 cm groß und erinnern mich an den Film "Happy Feet 2", den ich im Flugzeug geguckt habe. Helen, der eine hat geguckt wie Lovelace. Und sie waren alle gechillt wie "Big Z" aus dem Pinguinfilm "Könige der Wellen".



 
Ein verwirrter Pinguin.
Sonnenplatz der Pinguine - nur ohne Pinguine.
Highlight des Tages war die "vielversprechende" Bootstour, die wir bereits gestern machten - bloß mit einem KATAMARAN, statt mit einem Motorboot. Natürlich wurden uns Seelöwen, Delfine und Wale versprochen, jedoch machten wir uns eigentlich keine Hoffnung einen Wal sehen zu können und machten die Tour nur mit, weil wir uns davon eine Erfrischung versprachen bei den nunmehr fast hohen Temperaturen. Gefühlsmäßig hatten wir heute Sommer im südafrikanischen Winter. Klingt wenig abwechslungsreich, aber bei dem günstigen Preis und gemeinsam mit den anderen Freiwilligen versprachen wir uns doch eine schöne Tour. Die Wale blieben -natürlich- aus.

Abends suchten wir dann nach einer Gelegenheit zu essen. Wider unserem Dasein als Backpacker im Backpaackerstop (mit Küche und der Gelegenheit mit allen gemeinsam zu kochen), sondern eher touristenmäßig aßen wir dann im Steakhaus. Imbissstop. Yam Yam. Mit der glänzenden Aussicht auf ein Steakhaus (Ich bin Nicht- Fleischesserin [Vegetarierin]) und dem McDonald'sessen vom Nachmittag im Bauch ging ich also nicht beschwingt ins Steakhaus und hoffte insgeheim bald etwas gesünder essen zu können UND bald etwas mehr Interkulturelles anstatt Touristenmäßiges erleben und berichten zu können.
Nichts desto trotz war auch der heutige Tag wieder sehr schön und eben halt auch unvergesslich.

Liebste Grüße von
Yo, Monkeysisters for life, Peace
Celina&Alex

Schön.

3 Kommentare:

  1. Oh cool!Big Z!
    Richtig schöne Bilder habt ihr da :)

    AntwortenLöschen
  2. Da kann man schon neidisch sein, was Ihr da so erlebt. Beibt gesund.

    AntwortenLöschen
  3. Hallo Ihr lieben,
    Glückwunsch zu Eurem gelungenen Blog... macht Spaß zu lesen.
    Ihr habt ja schon viel erlebt!
    Interessant fand ich den Beitrag zum Thema Autofahren... scheint ein Paradies für Autofahrer zu sein. Neeiiid!
    Freue mich auf weitere Berichte und wünsche Euch noch viel Spaß!
    Der Paps

    AntwortenLöschen